Stell dir vor du sitzt in deinem Lieblingskaffee. Hältst ein warmes Getränk in der Hand, bist total entspannt, und lässt deine Gedanken fliegen.
Plötzlich setzt sich eine völlig fremde Person zu dir und fragt dich:
„Na, wie ist es heute. Hast du immer noch solche Bauchschmerzen, wenn du morgens zur Arbeit gehst?“
Die Person hat sich zwar vorgestellt, aber ihren Namen hast du vor lauter Gedankenschweifen nicht mitbekommen. Und nun will sie plötzlich, ohne dich zu kennen, oder länger gesprochen zu haben, etwas sehr intimes von dir wissen.
Das geht doch nicht, oder?
Wir alle brauchen eine Vertrauensbasis um uns zu öffnen, brauchen Raum, um uns selbst in uns reinzufühlen und dann, unserer Wahrheit entsprechend, zu antworten.
Diesen Raum brauchen auch die Tiere während einer Tierkommunikation. Das „Woher kommst du und was willst du?“, ist meistens damit beantwortet, dass wir im Auftrag des Menschen kommen, bei dem das Tier lebt. Dass das Tier sich dann fallen lässt, ins Vertrauen geht und aus tiefstem Herzen seine Gedanken und Wünsche ausspricht, braucht die passende Tierkommunikatorin und Raum und Zeit.
Keiner fängt am Ende eines Gespräches an. Wir alle starten am Anfang und dann darf es mit Vertrauen in die Tiefe gehen.
Wir Tierkommunikatorinnen geben den Tieren den Raum und die Zeit sich zu öffnen und das zu teilen, was sie heute teilen möchten. Denn es ist nicht leicht und passiert nicht mit einem Wimpernschlag, sich zu öffnen und seine Wahrheit zu sprechen. Unsere Fragen und die Art wie wir sie stellen führen in die Tiefe, wenn das Tier es zulässt und du, als sein Mensch, vertraust….
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Ab und zu trudeln bei mir und auch bei meinen lieben Kolleginnen Anfragen ein, die in etwa so lauten „Ich habe nur eine Frage an mein Tier. Kannst du das machen?“
Fühlst du weshalb das nicht funktionieren kann? Alles Liebe, Yvonne von ahoykosmos ❤️🔥