Ein ganz besonderer Fall

ODER Wie die Tierenergetik helfen konnte.

Im letzten Sommer erreichte mich die Nachricht einer sehr besorgten Tierbesitzerin. Sie erklärte mir, dass ihre junge Katze, sich nach dem Essen immer übergibt. Schlimmer noch, sie schlingt und kaut nicht, und bringt kurze Zeit später fast alles wieder raus. Sie hätten schon so vieles versucht, aber sie sehen keine Besserung.

Zum Glück litt die Katze nicht an Gewichtsverlust, trotz ihres Essverhaltens.

Kurzerhand haben wir einen Termin zur Tierkommunikation verabredet.
Wenige Tage später erklärte mir dann die Katze ihren Tagesablauf und wie sie den Vorgang zu ihrer Essensaufnahme wahrnahm.

Ich sprach mit ihr, wie sie es empfindet, wie es sich für sie anfühlt kurz vor den Mahlzeiten an Essen zu denken, wenn der Speichelfluss beginnt und sie sich aufs Essen freut. Wir sprachen den Vorgang des Essens durch – hingehen – dran schnuppern – einen Bissen nehmen – kauen – schlucken und den nächsten Bissen nehmen. Wir beobachteten zusammen wie sie sich dabei fühlte und was in ihr vorging. Dann sprachen wir die Essenaufnahme noch ein Mal durch und noch ein Mal und noch ein Mal.

Sie, liebe LeserIn werden sicher schon bemerkt haben, dass ich hier gemeinsam mit der jungen Katze eine Konditionierung der Essensaufnahme versucht habe.

Die Katze erklärte mir, dass es sich für sie nach jagen und dann die Trophäe verspeisen anfühlt, wenn sie zur Essensaufnahme geht. Was bei einer Katze, einem Raubtier, absolut Sinn macht. Mit dem neuen Ablauf ging sie konform und wollte es gerne in den nächsten Tagen so ausprobieren. Für den Jagdtrieb teilte ich ihrer Kahu* mit, dass die Katze noch öfter mit ihr spielen möchte. Zudem, dass sie außerhalb der Futterzeiten ein reduziertes Angebot an Futter zur Verfügung haben soll, damit sich die Katze nicht überfressen und wieder erbrechen konnte.

Nach zwei Wochen erhielt ich die Nachricht von der Besitzerin, dass alles für zwei Tage gut lief und die junge Katze dann wieder mit dem Schlingen und Herausbringen begann.


Der Versuch der Neukonditionierung hatte anscheinend nur für wenige Tage Erfolg gehabt. Dennoch war es ein liebevoller Versuch der jungen Katze ihr Essverhalten aufzuzeigen und mit ihr darüber zu sprechen, wie es sich für sie anfühlt, wenn es ums Essen geht.


Ein Gefühl war allerdings, dass hier nichts übergestülpt, nichts neu gelernt werden kann. Und sich in der Tiefe angeschaut werden muss, weshalb sie das tut. Warum dreht ihr System so über und tut sich diesen Gewaltakt an? Ganz viel rein und dann wieder raus – weil es damit nicht klar kommt. Was passiert hier? Warum muss überhaupt auf einmal ganz viel rein? So viel, dass ihr Magen, ihr Körper unter Schmerzen, die Notentleerung forciert?

Mein Impuls dazu – hier soll und muss für das System der jungen Katze etwas nachgenährt werden. Im wahrsten Sinne des Wortes.


Bei unserer zweiten Sitzung haben wir nicht viel geredet. Zusammen sind wir zu diesem starken Gefühl des “Nachnährens” gegangen und haben es uns angeschaut – von allen Seiten. Haben dem Gefühl Raum gegeben – sich uns zu zeigen und dabei eine Form und vielleicht eine Farbe anzunehmen.

Nachdem Reinigungsströme durch die junge Katze und ihr Thema geflossen sind, veränderte sich das Aussehen des Gefühls. Die Katze konnte sich weiter öffnen, tiefer in sich hinein fühlen. Ein neuer Impuls kam zu uns. Sie wünschte sich seitens ihrer Mutter nachgenährt zu werden. Die Mutterenergie, die dann das System dieser jungen Katze empfangen durfte ist bedingungslos und voller Liebe, nährend, haltend, erdend, beruhigend und so vieles mehr. Eine innige Vereinigung beider Körperenergien. Die so viel macht, auf so vielen Ebenen.

Anschließend zeigte sich ein Gefühl, dass ebenso die Vaterenergie nachgenährt werden soll. Die Gefühle und Energien, die dann flossen sind anderer Natur, aber ebenso wichtig für das System der jungen Katze und auch für uns alle.

Ohne Yin kein Yang, ohne Licht kein Schatten.

Zum Ende unserer Sitzung gab es zum Gefühl des Nachnährens nichts mehr zu visualisieren. Kein Krümel im System der jungen Katze zeigte noch ein Streben zu diesem Thema. Sie war frei davon. Und da es um ein Thema des Herzens ging und ich unglaublich gerne mit Pflanzen arbeite, zeigte sich zum Schluss noch der Weißdorn. Seine Energie durfte ich der Katze zur Seite stellen, um ihren Prozess zu unterstützen.


EINEN MONAT SPÄTER erreichte mich die freudige Nachricht der Besitzerin, dass die junge Katze stabil ist. Nachdem sich ihr Körpersystem auf ihr neues Sein eingestellt hatte, isst sie nun öfter am Tag, ganz in Ruhe, ihr Futter und alles bleibt drin – so wie eine gesunde, erfüllte Katze das eben macht


Ich freue mich dir hier das Feedback der Besitzerin zeigen zu können…

Hallo liebe Yvonne, 
ein kurzes und wahrscheinlich doch eher langes Feedback von mir und unserer kleinen Lola.

Von heute auf morgen hat sie einfach Ihr Fressen nicht mehr gekaut. Sie hat geschlungen und sich kurz darauf übergeben. Das ging über Wochen. Da sie sehr eigen ist, waren wir verzweifelt was wir tun sollen?! Nichts!!! hilft. Nichts!!

Tierarzt, Magenberuhigung, Futter als Brei. Alles kommt wieder raus und keiner hat eine Erklärung. Also gut, wir wenden uns an die Tierkommunikation. Wir dachten ein bisschen an “funktioniert eh nicht”, aber gut.

Yvonne hat mit viel Zeit und mit ihrer einfühlsamen Art mit unserer Lola kommuniziert. Zwei Tage hat alles funktioniert. Alles perfekt.

Yvonne hat wieder gefragt: “Alles gut bei euch?”
Ich schreib ihr nach zwei Wochen: “Ja hielt kurz an, hat super funktioniert, aber wir sind wieder in der alten Position, wobei ich das Gefühl habe, es ist trotzdem anders. Aber halt nicht gut.”

Wurde unsere Denkweise bestätigt?! NEIN!!!! Ganz im Gegenteil!! Yvonne hat sich erneut viel Zeit genommen und nochmals mit Lola kommuniziert.

Uns hat sie mitgeteilt, was und wie wir damit umgehen sollen. Den Jagdinstinkt ausleben lassen, Leckerlies als “Beute” verkaufen usw. Es klappt erneut. Bis heute!!!

Es sind mittlerweile Monate vergangen und wir haben keine Probleme mehr!!! Das nächste mal wird Yvonne unsere erste und nicht unsere letzte Anlaufstelle sein!! So tolle Arbeit, die sich wirklich auszahlt!!  Vielen lieben Dank Yvonne für deine Arbeit 🙂



*Kahu – im hawaiianischen ist man nicht der Besitzer seines Haustieres

Kahu hat viele Bedeutungen, unter anderem Wächter, Beschützer, Betreuer, geliebter Begleiter. Ein Kahu ist jemand, der mit der Aufbewahrung von etwas Wertvollem betraut ist, etwas Geschätztem.

Was ein Kahu beschützt ist nicht sein Besitz, was er beschützt ist Teil seiner Seele.